Die „Mosewaldschule“ ist ein DDR-Typenprojekt für eine zweizügige allgemeinbildende polytechnische Oberschule der Serie 69-5 Mp. Sie wurde in den 1970 er Jahren auf der Basis von Fertigteilen errichtet. Die Schule besteht aus 3 Baukörpern: dem Trakt 1 (58,6 m × 7,7 m), dem Trakt 2 (Verbindungsbau; 9,6 m × 10,8 m) und dem Trakt 3 (28,14 m × 14,77 m). Im Rahmen der grundhaften Sanierung werden im Trakt 1 die Raumstrukturen größtenteils aufgelöst Galeriekonstruktionen außen angefügt sowie ein Fahrstuhl als Teil der zukünftigen behindertengerechten Nutzung errichtet. Es wird die gesamte technische Gebäudeausrüstung einschließlich der Küche erneuert. Zusätzlich werden die einzelnen Klassenräume mit dezentralen Lüftungsgeräten ausgerüstet. Es erfolgt eine brandschutztechnische Sanierung. Die drei Baukörper erhalten eine neue Fassadendämmung sowie eine neue gedämmte Dachhaut. Entsprechend örtlichen Erfordernissen sind neue Öffnungen in tragende Strukturen bzw. Veränderungen an vorhandenen Öffnungen geplant.
In Stufe 2 erfolgt der Umbau und die Sanierung der angrenzenden Sporthalle.