Ein seit mehreren Jahren leerstehendes ehemaliges Schwesternwohnheim nordöstlich der Innenstadt Weimars wurde zum Mehrfamilienwohnhaus umgebaut. Der Wohnblock ist komplett saniert und in Ostrichtung durch einen Anbau um zehn Meter erweitert worden. Im Bestandsgebäude wurden die ursprünglichen 50 Appartements zu 20 Wohnungen umgebaut. Im Neubau sind fünf weitere Wohnungen entstanden, die zum Teil rollstuhlgeeignet sind. Darüber hinaus befindet sich im Neubau ein Aufzug. Die 2- und 3-Raum-Wohnungen sind mit offener Küche zum Wohnzimmer ausgestattet. Den Wohnzimmern sind Balkonanlagen vorgesetzt. Die Südseite hat bodentiefe Fenster. Die Wohnungen werden über einen Laubengang erschlossen. Die Fassade wurde im Bestand wie im Neubau mit einem Wärmedämmverbundsystem inklusive notwendiger Brandriegel versehen. Der Neubau beherbergt im Keller die Abstellräume und verbindet über den Aufzug die Wohnungen mit den Kellerräumen barrierefrei. Der Parkplatz ist auf der Südseite des Gebäudes für ca. 28 Stellplätze davon 4 behindertengerecht angelegt.